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KI-Software-Suite zur Diagnose-Unterstützung bei Rückenschmerzen

Ziel des Projekts „SpineXplain“ ist die Entwicklung einer KI-Software-Suite zur Diagnose-Unterstützung bei Rückenschmerzen. Für die Vorschlagsdiagnose dient ein pathologie-unabhängiger Klassifikator.

BildZiel des Innovationsprojekts „SpineXplain“ ist die Entwicklung eines vorschlagsdiagnostischen Systems zur zuverlässigeren Diagnose von Rückenschmerzen basierend auf dynamischen und/oder funktionellen Daten. Die zu entwickelnde Software-Suite soll dabei sowohl die datenschutzkonforme und hochqualitative Erfassung und Aufbereitung der sensiblen Gesundheitsdaten aus dynamischen Ganganalysen als auch deren Analyse und Auswertung umfassen und diese Funktionen über eine Pipeline automatisiert ablaufen lassen. Das Projekt „SpineXplain“ wird mit einem Gesamtvolumen von rund 665.000 Euro aus dem Zentralen Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) gefördert.

Ein Partner aus dem Innovationsnetzwerk AIMECA – die doc lifecare GmbH – arbeitet gemeinsam mit zwei Forschungspartnern – der Rheinland-Pfälzischen Technischen Universität Kaiserslautern-Landau (RPTU) – Fachgebiet Sportwissenschaft und der Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz – Interprofessionelles Studienzentrum für Bewegungsforschung – an dem System zur Unterstützung der Diagnosestellung. Das herausragende Alleinstellungsmerkmal liegt in der nachvollziehbaren, robusten Analyse von dynamischen, multimodalen, datenschutzkonform verarbeiteten Gesundheitsdaten zur pathologie-unabhängigen Diagnose von Rückenschmerzen in einem klinischen Kontext.

Pathologie-unabhängige Klassifikation von Rückenschmerzen

Als Basis für die Vorschlagsdiagnose soll erstmalig ein robuster pathologie-unabhängiger Klassifikator aufgebaut werden. Durch das Verfahren werden seltene Pathologien ebenso detektiert wie häufige Pathologien, wodurch eine Unter- oder Fehlversorgung von Betroffenen durch ein One-solution-for-all-Verfahren verhindert wird. Auf diese Art trägt die Lösung zu einem System von personalisierter Medizin sowie Therapie bei und ermöglicht die individuelle Betrachtung des Behandlungserfolgs. Dabei rückt der Mensch als Individuum unter Beachtung von Datenschutz und Rechten der zu Behandelnden wieder in den Fokus der Medizin. Dies wird durch das strahlenfreie und berührungslose DIERS-System (DIERS International GmbH) ermöglicht, das dynamische und longitudinale Aufnahmen des Bewegungsapparates durch optische Oberflächenvermessungen erlaubt.

Einführung von KI in die Klinik

Das Ziel des F&E-Projekts ist die Entwicklung eines technischen Demonstrators, der übliche Hürden bei der Einführung von KI in die Klinik überwindet. Die Schwerpunkte liegen dabei auf der Entwicklung einer Datenpipeline für die Generierung und Aufbereitung von Messdaten, der robusten Auswertung multimodaler und dynamischer Daten, der Interpretierbarkeit der KI-generierten Diagnose, der Möglichkeit manueller Korrekturen durch Ärztinnen und Ärzte sowie der Sicherstellung von Datenschutz.

In der Entwicklungsphase übernimmt die doc lifecare GmbH den Aufbau einer zweisträngigen Datenpipeline für die multizentrische Datengenerierung und -aufbereitung unter Anwendung von Privacy Enhancing Technologies (PET) sowie das UX-Design des digitalen Produkts. Die RPTU entwickelt ein erklärbares KI-Modell für die robuste pathologie-unabhängige Klassifikation von dynamischen Daten in Bezug auf pathologische Auffälligkeiten. Das JGU-ISZB ist für den Aufbau einer regelbasierten Software-Funktionalität verantwortlich, um die klinische Verwertbarkeit der KI-Anwendung zu gewährleisten.

Die Idee zum Projekt „SpineXplain“ ist im Rahmen des Innovationsnetzwerks AIMECA – Künstliche Intelligenz in der medizinischen Versorgung entstanden, das über das Zentrale Innovations-programm Mittelstand (ZIM) gefördert wird. Im Zuge der Mitgliedschaft werden die Mitglieder aktiv bei der Realisierung von F&E-Projekten sowie der Sicherstellung der Finanzierung unterstützt. Betreut wird AIMECA von der IWS GmbH, die auch das Antragsmanagement der Kooperationsprojekte übernimmt und die Mitglieder intensiv bei der Entwicklung neuer Technologien begleitet.

Weitere Informationen finden Sie unter _www.aimeca.net_

Projektbeteiligte „SpineXplain“:

doc lifecare GmbH | Schlangenbad
Rheinland-Pfälzische Technische Universität Kaiserslautern-Landau (RPTU) – Fachgebiet Sportwissenschaft | Kaiserslautern
Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz – Interprofessionelles Studienzentrum für Bewegungsforschung | Mainz

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

IWS Innovations- und Wissensstrategien GmbH
Frau Carmen Schulte
Deichstraße 29
20459 Hamburg
Deutschland

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email : mail@iws-nord.de

Die Innovationsfähigkeit mittelständischer Unternehmen ist der Schlüsselfaktor für Wachstum und Beschäftigung. Viele dieser Unternehmen sind Weltmarktführer mit Hightech-Produkten in bestimmten Marktnischen oder in Zulieferketten für große Unternehmen. IWS steht für den Technologie- und Wissenstransfer zwischen Industrie und Spitzenforschung und agiert branchenübergreifend dort, wo Innovation entsteht. Wir arbeiten in mehreren Technologienetzwerken mit Unternehmen und Forschungseinrichtungen zusammen, die den Nukleus für die gemeinschaftliche Entwicklung hochinnovativer Produkte, Verfahren oder technischer Dienstleistungen darstellen. Wir machen Ihre innovativen Ideen marktfähig!

Pressekontakt:

IWS Innovations- und Wissensstrategien GmbH
Herr Patrick Zessin
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Wirtschaft

Eine starke Partnerschaft für Lebensmittel auf Pilz-Basis

Infinite Roots kooperiert mit Pulmuone, einem führenden Nahrungsmittelhersteller aus Südkorea. Sie sind entschlossen, die Lebensmittelerzeugung mit Produkten aus Pilzwurzeln zu revolutionieren.

BildHamburg / Seoul – Das deutsche Biotechnologie-Unternehmen Infinite Roots, bekannt für seine Vorreiterrolle in der Entwicklung von auf Myzelium basierenden Ernährungslösungen, gibt eine strategische Partnerschaft mit Pulmuone, einem führenden Nahrungsmittelhersteller aus Südkorea, bekannt. Ziel dieser Zusammenarbeit ist es, die Paradigmen der Lebensmittelproduktion nachhaltig zu verändern. Gemeinsam beabsichtigen die Unternehmen, innovative Proteinprodukte zu entwickeln, die speziell auf die Bedürfnisse und Geschmacksvorlieben des südkoreanischen Marktes abgestimmt sind.

Infinite Roots fokussiert sich auf die Entwicklung alternativer Nahrungsmittel, die als Fleischersatz dienen und auf dem Myzelium von Speisepilzen basieren. Das Myzelium stellt den vegetativen Teil eines Pilzes dar – ein weitverzweigtes, wurzelähnliches Netzwerk. Es gehört zu den erstaunlichsten natürlichen Ressourcen der Erde, dessen Potenzial gerade erst erschlossen wird. Myzelium ist reich an wichtigen Nährstoffen, einschließlich hochwertiger Proteine mit allen essenziellen Aminosäuren, präbiotischen Ballaststoffen sowie Vitaminen und Mineralien. Infinite Roots hat eine patentierte Methode entwickelt, um dieses Myzelium auf innovative Weise für die Lebensmittelproduktion zu nutzen.

Die Partnerschaft vereint die zukunftsweisende Technologie von Infinite Roots in der Herstellung von Fleischalternativen mit der umfassenden Expertise in der Produktentwicklung und dem tiefgehenden Verständnis von Pulmuone für Konsument:innenbedürfnisse. Das gemeinsame Ziel ist es, ein breites Spektrum an Fleischersatzprodukten zu schaffen. Um das Marktpotenzial voll auszuschöpfen und die Kund:innenakzeptanz zu maximieren, planen die Unternehmen, Verbraucher:innenstudien und Einzelhandelstests in ausgewählten Vertriebskanälen in Südkorea durchzuführen.

„Die Zusammenarbeit mit Pulmuone ist für uns eine große Ehre. Wir sind sehr glücklich darüber, unsere Kräfte mit einem Partner zu bündeln, der nicht nur über einen bedeutenden Markteinfluss verfügt, sondern auch eine visionäre Denkweise mit uns teilt. Diese Kooperation ist ein entscheidender Schritt auf unserer Mission, nachhaltige und zugleich schmackhafte Ernährungsalternativen anzubieten, wobei wir einen besonderen Fokus auf die kulinarischen Traditionen und Geschmackspräferenzen Südkoreas legen“, erklärt Dr. Mazen Rizk, CEO und Gründer von Infinite Roots. „Die herausragende Kompetenz von Pulmuone in der Nahrungsmittelindustrie und unser innovativer Ansatz in der Produktentwicklung ergänzen sich ideal, um neue Maßstäbe in der alternativen Ernährung zu setzen. Wir sind der Überzeugung, dass jeder Zugang zu umweltfreundlichen und nahrhaften Produkten haben sollte, die die Grenzen unseres Planeten respektieren. Daher ist es unser Ziel, ein gesundes, ressourcenschonendes und gerechtes Lebensmittelsystem zu fördern.“

„Wir freuen uns darauf, mit Infinite Roots zusammenzuarbeiten und Produkte zu entwickeln, die nicht nur die Umwelt schonen, sondern auch den hohen Ansprüchen unserer Kund:innen gerecht werden“, erklärte Kim Jin Hong, CEO von Pulmuone Foods. „Die klare Vision und die professionelle Umsetzung von Infinite Roots haben uns tief beeindruckt. Diese Partnerschaft bekräftigt unser gemeinsames Engagement, die Lebensmittelindustrie zu revolutionieren und den Grundstein für eine nachhaltigere Zukunft zu legen.“

Nach dem erfolgreichen Abschluss der Testphase beabsichtigen die Unternehmen, ihre Zusammenarbeit weiter zu vertiefen. Diese Partnerschaft stellt einen entscheidenden und vielversprechenden Schritt in Richtung einer nachhaltigeren und zukunftsweisende Lebensmittelindustrie dar.

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

Infinite Roots
Herr Dominik Küstner
Humboldstraße 59
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Deutschland

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Über Infinite Roots
Infinite Roots, vormals unter dem Namen Mushlabs bekannt, ist ein BiotechnologieUnternehmen mit Sitz in Hamburg (Deutschland). Gegründet im Jahr 2018 von Dr. Mazen Rizk, Anne-Cathrine Hutz und Dr. Thibault Godard, versammelt das Unternehmen ein Team aus hochmotivierten Wissenschaftler:innen, das sich der Herstellung nachhaltiger sowie gesunder Lebensmittel widmen, um den Herausforderungen einer wachsenden Weltbevölkerung zu begegnen. Mit seiner patentierten Technologie fokussiert sich Infinite Roots dabei auf die Kultivierung und Fermentation von Pilz-Myzelium, das als Grundlage für ein breites Produktspektrum dient. Mittlerweile beschäftigt das Start-up mehr als 60 Mitarbeiter:innen aus den verschiedensten Kulturkreisen, die gemeinsam daran arbeiten, diese umweltfreundliche Alternative zu konventionellen Lebensmitteln weiterzuentwickeln und zu vermarkten.

Über Pulmuone
Von seinen Anfängen im Jahr 1981 als einfacher Gemüseladen in Seoul hat sich Pulmuone zu einem führenden Hersteller gesunder und nachhaltiger Lebensmittel in Südkorea entwickelt. Als börsennotiertes Unternehmen mit einem klaren Fokus auf globale Expansion hat der Konzern seine internationale Präsenz, insbesondere in den USA, durch strategische Akquisitionen wie die Übernahme der USTochtergesellschaft von Vitasoy im Jahr 2016, bedeutend verstärkt. Durch sein Engagement für frische und natürliche Zutaten sowie umweltfreundliche Produktion zeigt Pulmuone stetig, wie wichtig Nachhaltigkeit in jeder Phase der Lieferkette ist. Dieser Einsatz wurde jüngst durch die Einstufung im Corporate Sustainability Assessment (CSA) 2023 von S&P Global gewürdigt – eine Auszeichnung, die Pulmuone unter die obersten ein Prozent der weltweit bewerteten Lebensmittelunternehmen katapultiert.

Pressekontakt:

PickMeUp Communications
Herr Marc Sgonina
Ludwigstraße 14
20357 Hamburg

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Wirtschaft

Oliver Oettgen: Pioniergeist im Handwerk trifft soziales Engagement

Oliver Oettgen, Handwerksvisionär, fördert frühkindliche Bildung im Handwerk durch den Kita-Wettbewerb „Kleine Hände, große Zukunft“ und unterstützt dies mit Erlösen aus seinem Buch.

BildGeilenkirchen / Kerpen / Berlin   In der sich stark verändernden Welt des Handwerks, wo Tradition und Innovation sich kreuzen und Privat- un Geschäftskunden häufig lange Zeit auf Leistungen des Handwerks warten müssen, erweist sich Oliver Oettgen nicht nur als Visionär seiner Zunft, sondern auch als engagierter Förderer sozialer Projekte. Ein herausragendes Beispiel für sein Engagement ist die Unterstützung des Kita-Wettbewerbs „Kleine Hände, große Zukunft“, initiiert von der Aktion Modernes Handwerk e.V. (AMH). Dieses Projekt stellt nicht nur eine Brücke zwischen dem Handwerk und der jüngsten Generation dar, sondern verankert auch die soziale Verantwortung fest in den Grundwerten des Handwerks.

 

Frühförderung im Handwerk: Der Kita-Wettbewerb

Der Wettbewerb „Kleine Hände, große Zukunft“ zielt darauf ab, Kinder im Vorschulalter auf spielerische und kreative Weise mit dem Handwerk vertraut zu machen. Durch den Besuch von Handwerksbetrieben oder Workshops, die direkt in den Kitas stattfinden, erhalten die Kinder die einmalige Gelegenheit, Handwerkerinnen und Handwerker bei ihrer Arbeit zu beobachten und sogar selbst aktiv zu werden. Die so gesammelten Eindrücke und Erfahrungen halten die Kinder anschließend auf Riesenpostern fest, die von einer fachkundigen Jury bewertet werden. Die besten Beiträge werden prämiert, wobei der Fokus nicht allein auf dem Wettbewerb, sondern vielmehr auf der nachhaltigen Begeisterung für das Handwerk liegt.

 

Oliver Oettgens Beitrag ist sein Buch, auch für den guten Zweck

Inmitten dieser inspirierenden Initiative steht Oliver Oettgen, dessen jüngstes Buch „Handwerksdenker und Influencer – Gemeinsam gegen den Fachkräftemangel“ weit mehr als nur gedruckte Worte darstellt. Es ist ein Symbol seines Engagements und seiner Vision für das Handwerk. Mit der Entscheidung, einen Teil des Erlöses aus dem Verkauf seines Hardcover-Buches dem Kita-Wettbewerb zukommen zu lassen, unterstreicht Oettgen die Bedeutung frühkindlicher Bildung für die Zukunft des Handwerks. Jedes verkaufte Hardcover-Exemplar trägt somit direkt zur Unterstützung des Wettbewerbs bei und fördert das Ziel, Kinder frühzeitig für handwerkliche Berufe zu begeistern. Das Hardcover-Buch wird im März zu kaufen sein.

 

Von der Vision zur Tat: Oettgens vielfältiges Engagement

Oliver Oettgens Einsatz für das Handwerk reicht weit über die Förderung des Kita-Wettbewerbs „Kleine Hände, große Zukunft“ hinaus. Sein Wirken erstreckt sich auch auf die Gründung und Leitung der Bundesvereinigung Handwerksdenker:innen (BHWD), eine Plattform, die sich dem Austausch, der Bildung und der Förderung von Innovation im Handwerk verschrieben hat. Diese Vereinigung dient als Sammelpunkt für Gleichgesinnte, die das traditionelle Handwerk wertschätzen, gleichzeitig aber auch die Notwendigkeit von Fortschritt und Anpassung an die modernen Anforderungen erkennen. Die BHWD verbindet somit Handwerker:innen und Organisationen, um gemeinsam nachhaltige Praktiken zu fördern und die kulturellen Aspekte des Handwerks zu bewahren.

Darüber hinaus bereichert Oettgen die Handwerkswelt mit seiner Sendung „Handwerk spricht“, in der er aktuelle Themen, Herausforderungen und Chancen des Handwerks beleuchtet. Diese Plattform ermöglicht einen offenen Dialog und fördert den Austausch von Ideen und Innovationen, die für die Weiterentwicklung des Handwerks essenziell sind.

 

Oettgens Projekte und Initiativen, von der Unterstützung des Kita-Wettbewerbs über die Gründung der BHWD bis hin zur Moderation seiner Sendung, zeugen von einem ganzheitlichen Ansatz. Er versteht es, Visionen in konkrete Taten umzusetzen und dabei stets die Balance zwischen Bewahrung und Innovation zu wahren. Sein Engagement dient als Inspiration und Aufruf an die Handwerksgemeinschaft, sich aktiv an der Gestaltung einer zukunftsfähigen, innovativen und sozial verantwortungsvollen Handwerksbranche zu beteiligen. Oliver Oettgens beispielhaftes Handeln zeigt, wie durch die Kombination von individuellem Engagement und beruflicher Leidenschaft nicht nur das Handwerk, sondern auch die Gesellschaft positiv geprägt werden kann.

 

Sein Buch ist ab Montag den 26.02.2024 bei Amazon erhältlich, ab März auch im Handel.

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

Oliver Oettgen GmbH
Herr Oliver Oettgen
Ottost 6
50170 Kerpen
Deutschland

fon ..: 01736980099
web ..: http://www.oliver-oettgen.de/navigation
email : oo@oliver-oettgen.de

Handwerker & Unternehmer
Oliver Oettgen ist eine vielschichtige Persönlichkeit im Bereich des Handwerks, bekannt für seine Rolle als Handwerksmeister, Unternehmer, Autor und Moderator der Sendung „Handwerk spricht“. Sein Engagement zielt darauf ab, das traditionelle Handwerk zu bewahren und es gleichzeitig durch moderne Ansätze zu bereichern. Oettgen, der sich selbst als Handwerksdenker bezeichnet, bringt über 15 Jahre Erfahrung als Unternehmer und Dachdeckermeister in einem traditionsreichen Familienunternehmen mit. Er setzt sich intensiv mit den Herausforderungen und Chancen des Handwerks auseinander, was ihn zu einem inspirierenden Redner und Experten in der Branche macht. Sein Engagement gilt insbesondere dem Kampf gegen den Fachkräftemangel im Handwerk, wobei er nachhaltige Lösungen und Strategien zur Personalgewinnung und -entwicklung teilt.

Oettgens Weg begann mit einer vielseitigen Laufbahn, die von der Selbstständigkeit im Eventbereich über eine Ausbildung und Tätigkeit als Trainer und Coach im Fußballbereich bis hin zu einem Studium reichte. Nach dem Erwerb seines Meisterbriefs widmete er sich der persönlichen Weiterentwicklung im eigenen Unternehmen und der Familienbildung. Die Erfahrungen und Herausforderungen, die er dabei meisterte, inspirierten ihn, sein Wissen und seine Lösungsansätze als Autor und Experte weiterzugeben.

Für weitere Informationen über Oliver Oettgen und seine Arbeit können Sie seine offizielle Webseite besuchen: [www.oliver-oettgen.de](https://www.oliver-oettgen.de).

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Metallorganische Tinten für die Elektronik der Zukunft

Im ZIM-Projekt „PrintedSilver“ werden metallorganische Tinten für die industrielle Herstellung gedruckter Leiterbahnen entwickelt, um die Elektronikproduktion der Zukunft zu revolutionieren.

BildZiel des Innovationsprojekts „PrintedSilver“ ist die Entwicklung metallorganischer Tinten (MOD Inks) für die industrielle Herstellung gedruckter Leiterbahnen. Das Projekt vereint innovative Tintentechnologie mit modernen, smarten Druckverfahren, um eine ressourceneffiziente und kostengünstige Lösung für die Elektronikproduktion der Zukunft zu entwickeln. Drei Kooperationspartner:innen – die OrelTech GmbH, die Inuru GmbH und die Humboldt-Universität zu Berlin arbeiten gemeinsam an der Umsetzung. Durch die Herstellung druckbarer, hochleitfähiger Strukturen wird der Weg geebnet, um eine breite Palette neuer Produkte zu realisieren und den Markt für individualisierbare Elektronik zu revolutionieren. Anders als der Name suggeriert, geht es dabei nicht nur um Silber-, sondern auch um Gold- und Platintinten, die insbesondere für Elektronik in der Medizin-, Luft- und Raumfahrttechnik sowie für optoelektronische Anwendungen zum Einsatz kommen. Das im Rahmen von „KMU-innovativ – Materialforschung“ vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) über 2 Jahre geförderte Projekt „PrintedSilver“ erhält eine Zuwendung von rund 569.000 Euro.

Additive Fertigungsverfahren für gedruckte, individualisierbare Elektronik

Gedruckte Elektronik gilt als Schlüsseltechnologie für das Internet of Things (IoT), das Auto der Zukunft, multifunktionale Photovoltaik sowie die nächsten Generationen von Wearables für Gesundheit und Sport. Die gedruckte Elektronikbranche hat sich als wichtige Wachstumsindustrie etabliert, entwickelt sich ständig weiter und eröffnet immer neue Anwendungs- und Einsatzmöglichkeiten. In unserem Alltag sind insbesondere Smartphones, Fernseher, Smartwatches und Fitnesstracker nicht mehr wegzudenken. Für die nötige Energiegewinnung müssen innovative Lösungen für Photovoltaik-Anwendungen entwickelt werden. Hier sind besonders die Einsatzmöglichkeiten von Low-Cost-Elektronik vielfältig und reichen von flexiblen Displays und gedruckten Solarzellen über Smart Labels bis hin zu intelligenten Verpackungslösungen. Allerdings fehlt es im Bereich der individualisierbaren Kleinserien-Elektronik bisher an druckbaren, kunststofffreien Materialien, die Leiterbahnen in gleichbleibend hoher Qualität liefern.

Im Rahmen des Projekts „PrintedSilver“ werden konventionelle, energieintensive Fertigungsmethoden durch effiziente additive Druckprozesse (Tintenstrahldruck) ersetzt. Die Tinte selbst besitzt zunächst keine metallischen Eigenschaften, sondern entwickelt diese erst nach dem Auftragen auf das flexible Trägermaterial. Mithilfe einer anschließenden Plasmabehandlung entstehen hochleitfähige, kristalline Metallschichten. Dieser Ansatz, der bislang kaum erforscht ist, ermöglicht die präzise und qualitativ hochwertige Fertigung von Leiterbahnen für eine individualisierbare und kostengünstige Elektronikherstellung.

Innovative Tinte speziell für industrielle Druckköpfe

Die Umsetzung der Tintenentwicklung am Beispiel einer Silbertinte sowie die daraus abgeleitete Tintenformulierung für industrielle Druckköpfe obliegt der OrelTech GmbH. Die Humboldt-Universität zu Berlin erstellt einen Versuchsaufbau zur Durchführung von Drucktestreihen, um den Verarbeitungsprozess durch Plasmabehandlung im Labormaßstab sicherzustellen. Die im Labormaßstab entwickelte Technologie wird im Rahmen einer Produktionslinie für einbettbare Lichtfolien (ELF) von der Inuru GmbH auf den industriellen Maßstab übertragen. Dies beinhaltet die Skalierung auf großflächige Trägermaterialien, die Optimierung von Prozesszeiten und -eigenschaften sowie die Sicherstellung einer gleichbleibenden Qualität und Präzision.

Die Idee zum Projekt „PrintedSilver“ ist im Rahmen des Innovationsnetzwerks PREVON – Production Evolution Network entstanden, das über das Zentrale Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) gefördert wird. Im Zuge der Mitgliedschaft werden die Partner:innen aktiv bei der Realisierung von F&E-Projekten sowie der Sicherstellung der Finanzierung unterstützt. Betreut wird PREVON von der IWS GmbH, die auch das Antragsmanagement der Kooperationsprojekte übernimmt und die Mitglieder intensiv bei der Entwicklung neuer Technologien begleitet.

_Weitere Informationen finden Sie unter __www.prevon.net_

Projektbeteiligte „PrintedSilver“:

OrelTech GmbH | Berlin
Inuru GmbH | Berlin
Humboldt-Universität zu Berlin | Berlin

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Die Innovationsfähigkeit mittelständischer Unternehmen ist der Schlüsselfaktor für Wachstum und Beschäftigung. Viele dieser Unternehmen sind Weltmarktführer mit Hightech-Produkten in bestimmten Marktnischen oder in Zulieferketten für große Unternehmen. IWS steht für den Technologie- und Wissenstransfer zwischen Industrie und Spitzenforschung und agiert branchenübergreifend dort, wo Innovation entsteht. Wir arbeiten in mehreren Technologienetzwerken mit Unternehmen und Forschungseinrichtungen zusammen, die den Nukleus für die gemeinschaftliche Entwicklung hochinnovativer Produkte, Verfahren oder technischer Dienstleistungen darstellen. Wir machen Ihre innovativen Ideen marktfähig!

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Neue Masterclass zur additiven Fertigung – Vorsprung durch Innovation- Mit 3D-Druck die eigene Zukunft sichern

Die Masterclass zum industriellen 3D-Druck von dem renommierten Experten Ralf Anderhofstadt und dem dreifachen Gewinner des eLearning Awards i40 – the future skills company

BildUnternehmen erkennen zunehmend, dass der industrielle 3D-Druck – die additive Fertigung – unter anderem eine kostengünstige Möglichkeit zur Herstellung komplexer Bauteile bietet und die Markteinführungszeit verkürzen kann, wodurch der Innovationszyklus beschleunigt wird.  Der Übergang von physischen zu digitalen Ersatzteilen führt zu neuen Geschäftsmodellen, bei denen beispielsweise der digitale Zwilling die Grundlage für das digitale Lager bildet. Daraus ergeben sich Vorteile wie schnellere Verfügbarkeit von Teilen, bessere Preise, alternative Bezugsquellen bei Engpässen, Reduzierung von Zöllen, Senkung der Transportkosten und vieles mehr. Erste innovative Unternehmen nutzen bereits die Vorteile der additiven Fertigung für ihre Digitalisierungsstrategie.

Diese Masterclass geleitet vom renommierten 3D-Druck-Experten Ralf Anderhofstadt bietet den Teilnehmerinnen und Teilnehmern die Möglichkeit, die Grundlagen des 3D-Drucks zu erlernen und geeignete Anwendungen für ihr Unternehmen zu identifizieren. Durch einen strukturierten Prozess werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in die Lage versetzt, Produkte zu entwickeln, die Engpässe beseitigen und Prozessschritte drastisch zu verschlanken.

Ralf Anderhofstadt, ein Experte auf dem Gebiet des industriellen 3D-Drucks, bringt viel Erfahrung und Know-how in die Masterclass ein. Als Leiter des Center of Competence Additive Manufacturing und der Beratungseinheit Additive Manufacturing Solutions AMS – Daimler Truck“ bei der Daimler Truck AG hat er maßgeblich zur Einführung des industriellen 3D-Drucks in verschiedene Prozesse beigetragen. Im August 2022 erschien sein Buch „Disruptiver 3D-Druck“ im Hanser Verlag. Nur ein Jahr später veröffentlichte Hanser bereits die englische Version. Ralf ist unter anderem als Dozent und Trainer in diversen Bildungs- und Weiterbildungseinrichtungen aktiv um die großen Potenziale auch für die vielen weiteren Branchen neben dem Automobilsektor aufzuzeigen.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Masterclass erhalten ein spannendes und intuitiv gestaltetes E-Learning mit fünf Lernmodulen und zusätzlichen Materialien für eine schnelle Umsetzung. Darüber hinaus erhalten sie Zugang zu einem praxiserprobten Prozess, der ihnen hilft, ihre 3D-Druck-Strategie zu optimieren und ihre Ziele effektiv zu erreichen.

„In einer Zeit, in der Unternehmen mit Unsicherheiten und steigenden Kosten konfrontiert sind, bietet diese Masterclass einen Weg, Unsicherheiten und Kosten zu reduzieren und gleichzeitig Kunden zu begeistern. Durch den Einsatz der verschiedenen 3D-Drucktechnologien können Unternehmen nicht nur ihre Produktentwicklung revolutionieren, sondern auch ihre Produktion effizienter und flexibler gestalten. Um von diesen zukunftssichernden Vorteilen profitieren zu können, ist es von großer Bedeutung, dass den Stakeholdern entlang der gesamten Wertschöpfungskette eines Unternehmens ausreichend praxisorientierte, abwechslungsreich aufbereitete und einfach zugängliche Weiterbildungsmöglichkeiten im Bereich des industriellen 3D-Drucks zur Verfügung stehen. Mit dieser Masterclass des praxiserprobten Experten Ralf Anderhofstadt hoffen wir, nicht nur diese Weiterbildungslücke zu schließen, sondern Unternehmen dabei zu unterstützen, die verschiedenen Technologien der additiven Fertigung schneller für sich gewinnbringend einzusetzen“, erklärt Dr. Philipp V. Ramin, CEO des dreifachen Gewinners des renommierten eLearning Awards, i40 – the future skills company.

„Stell dir vor, du könntest Teile selbst produzieren – und zwar genau dann und dort, wo du sie brauchst. Ohne lange Lieferzeiten, ohne hohe Lager- und Versandkosten und ohne den Ärger mit Zollformalitäten. 3D-Druck macht’s möglich! Der erste Schritt ist, ein geeignetes Produkt in Deinem Portfolio zu finden, das Deinen derzeit größten Engpass beseitigt. Ziel dieser Masterclass ist es, Mitarbeitende und Führungskräfte in die Lage zu versetzen, die Vorteile des 3D-Drucks voll auszuschöpfen und so ihre Prozesse zu optimieren und Kosten zu senken“, erklärt Ralf Anderhofstadt. „Mein Online-Kurs führt die Teilnehmenden durch einen strukturierten Prozess. An dessen Ende sind die Grundlagen des 3D-Drucks klar und verständlich, sodass Prozessschritte drastisch reduziert werden können. Mit unserer Masterclass können die Teilnehmenden den industriellen 3D-Druck in all seinen Facetten praxisnah kennenlernen, um als Unternehmen bis zu 70 Prozent Zeit und Kosten zu sparen, den Kunden das zu liefern, was sie wollen und gleichzeitig die Wettbewerbsfähigkeit und damit die eigene Zukunft zu stärken.“

Interessierte Teilnehmer und Unternehmen haben nun die Möglichkeit, von diesem Expertenwissen zu profitieren und ihre Zukunft durch Innovation zu sichern. 

Die Masterclass zum industriellen 3D-Druck bietet einen wegweisenden Ansatz, um Unternehmen dabei zu unterstützen, ihre Ziele zu erreichen und sich erfolgreich am Markt zu positionieren und kann als Einzelkurs oder für Unternehmen zu attraktiven Lizenzbedingungen erworben werden.

Weitere Informationen zur Masterclass Industrial 3D Printing erhältlich bei i40-the future skills company:

https://www.i40.de/courses/additive-manufacturing

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

i40 – the future skills company
Frau Anne Koark
Franz-Mayer-Str. 1
93053 Regensburg
Deutschland

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email : anne.k@i40.de

Über i40-the future skills company
Mit über 650.000 Lernenden in Unternehmen weltweit, mehr als 80 Themen und Lerninhalten in 14 Sprachen, ist i40 – the future skills company der führende internationale Future Skills und Lernlösungs-Anbieter für die digitale Transformation, KI, Nachhaltigkeit, Cybersicherheit, Industrie 4.0 und Manufacturing X. Im Jahr 2022 wurde i40 mit dem renommierten eLearning Journal Award Projekt des Jahres zusammen mit Continental ausgezeichnet und gewann erneut im Jahr 2023 den eLearning Award Projekt des Jahres für eine 3D-Lernwelt für die digitale Transformation für BMW Group. Zusammen mit der Schaeffler Gruppe gewann i40 den eLearning Award 2024 in der Kategorie Video.
www.i40.de

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Frau Anne Koark
Franz-Mayer-Str. 1
93053 Regensburg

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